20.01.2024
DGB/M. Eckardt
Seit der Enthüllung des Geheimtreffen von u.a. Parteimitgliedern der AfD und anderen Funktionären der rechten Szene, bei dem Pläne zur Massendeportation geschmiedet wurden, gehen hundertausende Menschen bundesweit auf die Straßen, um für den Erhalt der freiheitlichen Demokratie zu demostrieren - so auch in Oberfranken.
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04.09.2023
Besuch der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg
DGB/T. Pohl
„Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus“: Zum Antikriegstag 2023 haben Gewerkschafter*innen aus ganz Oberfranken diese Forderung bekräftigt. Dass sie einstehen für Frieden, Demokratie und Freiheit haben sie bei einer Gedenk- und Bildungsreise in die Oberpfalz unterstrichen.
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02.05.2023
DGB/B. Sauer
Der 2. Mai 1933 markierte den vollständigen Zusammenbruch der deutschen Gewerkschaftsbewegung. An diesem Tag besetzten die Schlägertruppen der SA und SS in ganz Deutschland die Gewerkschaftshäuser des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes (ADGB) und seiner Gewerkschaften. In den darauffolgenden zwölf Jahren wurden tausende Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter in Gefängnisse und Konzentrationslager gesperrt, viele wurden Opfer von Folter und Mord.
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06.09.2021
DGB/F. Bodenschatz
Für uns Gewerkschaften ist der Antikriegstag ein besonderer Tag der Mahnung: Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus! Er ist für uns ein Tag des Erinnerns daran, dass Deutschland angesichts der Menschheitsverbrechen der Nazis besondere Verantwortung für den Frieden trägt.
Traditionell unternimmt der DGB Oberfranken im Rahmen des Antikriegstags am 1. September eine Gedenkfahrt.
In diesem Jahr ging es nach Weimar und in die KZ Gedenkstätte Buchenwald.
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11.09.2014
Coburg ist bunt
Coburg ist bunt
Kein Platz für Nazis! Coburg ist bunt - dieses Zeichen setzte das Bündnis Coburg Stadt und Land, bunt, weltoffen, tolerant am vergangenen Wochenende. In Rottenbach veranstaltete die NPD auf einem privaten Grundstück ein Sommerfest. "Wir müssen etwas tun, denn Stillschweigen führt nur dazu, dass sich die Nazis an solchen Orten festsetzen", so DGB-Regionsgeschäftsführer Mathias Eckardt.
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28.02.2014
DGB/M.Eckardt
Fremdenfeindlichkeit und Ausgrenzung sollen in der Realschule CO II keinen Platz mehr haben. Die Schüler der Klasse 10f haben sich in Projekten eingehend mit dem Thema Rassismus auseinandergesetzt. Dafür erhielt die Schule nun das Prädikat "Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage" .Die Schüler Anne Werner und Jan Glodschei berichteten bei der Preisübergabe wie es dazu kam.
Der Klassenlehrer Thomas Dietzel regte im Rahmen einer Projektarbeit diese Aktion an. Nachdem alle Schüler mitmachen wollten, wurde das Projekt umfassend angegangen. Die Schüler gründeten einen Arbeitskreis und befassten sich in der 9. und 10. Klasse umfassend mit den Themen Rassismus und Rechtsextremismus.
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31.05.2013
Kein Platz für Rassismus
F. Wunderatsch
Der Schirmherr der Initiative »Respekt! Kein Platz für Rassismus«, Bertin Eichler, machte Stadion in Coburg. In einer Podiumsdiskussion stellte der IG Metall-Vorstand dem Publikum Inhalt und Ziele dieser Initiative vor.
Ziel von »Respekt!« ist es, jedwede Benachteiligung – etwa aufgrund ethnischer Herkunft, Geschlecht, Religion oder Weltanschauung, wegen einer Behinderung, Alter oder sexueller Orientierung – zu verhindern.
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21.10.2012
Coburg ist bunt und stellt sich quer
S. Hinterleitner
Etwa 1000 Teilnehmer beteiligten sich am Samstag, den 20. Oktober 2012, an Aktionen gegen den Aufmarsch der Jungen Nationaldemokraten (JN), der Jugendorganisation der rechtsextremen NPD. Unter dem Motto "Coburg ist bunt … und stellt sich quer" beteiligte sich ein breites Bündnis von Kirchen, Parteien, Gewerkschaften, Studenten und Initiativen an den Aktionen.
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09.09.2012
S. Hinterleitner
Weit über 120 Teilnehmer kamen am Samstag, den 8. September 2012, um ein Zeichen zu setzen, gegen das NPD Treffen in Rottenbach (Gemeinde Lautertal). In einem ökumenischen Festgottesdienst riefen die Vertreter der Kirchen den Menschen zu, nicht wegzuschauen, wenn der braune Spuk sich auch im Coburger Land festsetzen will.
Die NPD und ihrer Gesinnungsgenossen sind antidemokratisch, fremdenfeindlich, rassistisch und antisemitisch. Sie missachten die Menschenrechte und nutzen die Demokratie, die sie ja eigentlich abschaffen wollen, für sich und ihre Ziele aus.
Unsere Region ist weltoffen und tolerant. Darum stellt sich ein breites Bündnis aller demokratischen Kräfte gegen diese braunen Umtriebe.
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